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Die
Deutsche Gesellschaft für Polizeigeschichte wurde 1989 in der damaligen
Polizei-Führungsakademie in Münster/Westf. gegründet. Sie ist eine
überregionale und unabhängige Vereinigung, die sich mit der Geschichte der
Polizei im In- und Ausland in vielfältiger Weise beschäftigt. Ziel der
Bestrebungen ist es, alle an der Polizeigeschichte Interessierten
zusammenzuführen, Geschichtswissenschaftler ebenso wie Amateurhistoriker,
behördliche Sammlungen und Museen wie private Sammler, an der historischen Entwicklung
ihres Berufes interessierte Polizeiangehörige wie auch Bürger, die mehr über
die Geschichte der Polizei erfahren möchten. Nicht zuletzt will die
Gesellschaft dazu beitragen, das historische Bewusstsein in der Polizei zu
wecken und zu fördern und die Erkenntnisse der historischen Forschung in die
Polizei hineinzutragen. So sind von der Gesellschaft auch eine Reihe von
Tagungen und Projekten gefördert worden. Der
Verein zählt derzeit über 210 Mitglieder in allen Teilen Deutschlands und im
Ausland. Eine Mitgliederliste mit den speziellen Interessen der
Vereinsmitglieder wird jährlich herausgegeben. Der Mitgliedsbeitrag für das
Kalenderjahr beträgt derzeit EUR 25,00. Die jährliche Mitgliederversammlung
findet im Rahmen einer Wochenendtagung jeweils an einem anderen Ort statt. In
den ersten Jahren wurden dreimal jährlich Rundbriefe als interne
Mitgliederinformationen erstellt. Sie enthielten aktuelle Mitteilungen über
die Entwicklung der Gesellschaft, gaben Veranstaltungshinweise und boten die
Möglichkeit, Projekte vorzustellen oder sich mit speziellen Fragestellungen
an den Kreis der Mitglieder zu wenden. In den Rundbriefen fanden die
Mitglieder jeweils auch eine Übersicht über aktuelle Buch- und
Zeitschriftenveröffentlichungen mit polizeigeschichtlicher Relevanz. Die
Rundbriefe sind seit 2008 abgelöst worden durch einen internen
Mitgliederbereich auf den Internetseiten der Gesellschaft. In
den bisher eingerichteten vier Arbeitskreisen Bahnpolizei,
Wasserschutzpolizei, Polizeiwaffen und Polizeigeschichtliche Sammlungen
werden spezielle Themen angesprochen und aufbereitet. So legte beispielsweise
1996 der Arbeitskreis Wasserschutzpolizei eine umfassende Darstellung über
die Geschichte der deutschen Wasserschutzpolizeien vor. Von
1990 bis 2003 erschienen 40 Hefte der Zeitschrift „Archiv für
Polizeigeschichte“ als polizeihistorische Fachzeitschrift. Seit 2018
erscheint die Zeitschrift wieder regelmäßig zweimal im Jahr. In
der Schriftenreihe der Gesellschaft konnten seit 1994 zahlreiche Bände zu
polizeigeschichtlichen Themen veröffentlicht worden.
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